ComeMINT zielt auf die forschungsbasierte Entwicklung prototypischer, fachlich fundierter und digitalisierungsbezogener Professionalisierungskonzepte für MINT-Lehrkräfte und Multiplikator:innen unter Berücksichtigung von evidenzgestützten Kriterien lernwirksamer Fortbildung.
Bundesministerium für Bildung und Forschung
01.04.2023-30.09.2025
Die Nutzung digitaler Lehr-Lern-Formate in deutschen Schulen erfordert eine gezielte, wissenschaftlich fundierte Lehrkräftebildung, besonders im MINT-Bereich. Neun lehrerbildende Universitäten in Nordrhein-Westfalen, zusammen mit fünf anderen aus Bremen, Baden-Württemberg und Niedersachsen, arbeiten unter der Führung der Universität Duisburg-Essen an der Entwicklung von prototypischen, fachlich fundierten und digitalisierungsbezogenen Professionalisierungskonzepten für MINT-Lehrkräfte und Multiplikator:innen. Die RWTH Aachen spielt eine Schlüsselrolle bei der Koordination von sechs fachspezifischen ComeNets und trägt zur Kohärenz der Methoden, Synergieeffekten durch den Transfer von Best-Practice-Beispielen und interdisziplinären Zusammenarbeit bei, insbesondere im Kontext von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Das Ziel ist die Generierung verallgemeinerbarer Erkenntnisse für den MINT-Bereich und die Brückenbildung zu anderen Fachbereichen und der Gesellschaft.
TZ 5: | Identifikation fachübergreifender, verallgemeinerbarer Spezifika und Gelingensbedingungen beim Transfer in das komplexe Mehrebenensystem der Lehrkräftefortbildung LKF im MINT-Bereich |
TZ 6: | Synergetische Integration von fächerverbindenden Thematiken |
TZ 9: | Dissemination der Projektergebnisse für verschiedene Gruppen |
https://lernen.digital/verbuende/come-mint-netzwerk/
Prof. Dr. Johanna Heitzer | [johanna.heitzer@md.rwth-aachen.de/+49 241 80-97072] |
Marie Giesen, M.Ed. | [marie.giesen@md.rwth-aachen.de/+49 241 80-97487] |